Nach einer Woche in Oberösterreich und Deutschland bin ich wieder zuhause. Der Blog hat euch in der Zwischenzeit per Autopilot unterhalten, jetzt übernehme ich wieder manuell. Hier ein paar Eindrücke meiner Herbstreise zum Virginia Satir Kongress:
Ein Stück Märchenallee auf der Raststation:
4 Kommentare:
satir kongress - jetzt bin ich ein bissler neidisch!
und was ich nicht versteh warum hellinger jeder kennt und satir, die großartige, so wenige.......
wer hat den veranstaltet? gibts einen link?
weil hellinger patriachal - klerikal verankert, medienwirksam gut verkäuflich....
uralte frauengeschichte...
ein gruss an all meine verbrannten kolleginnen von anno dazumal....
warum heißt wohl das, was den männern so dranhängt das gemächt und hat die wortwurzel von dort wo sich das meiste abspielt...
machtspielchen....
aber scheißdanix junghex, z'fleiß gibt es uns noch...
Hier ist der Link zum Satir-Kongress:
www.familientherapie-weinheim.de
Ich hab auch schon viel darüber nachgedacht, warum Virginia Satir so todgeschwiegen wird. (Zumindest in meiner Ausbildung) Ich nehme an es liegt neben dem Gender-Problem (Frauen werden generell weniger beachtet) auch daran, dass sie keine komplizierten intellektuellen Theorien verfasst hat, sondern sehr praxisorientiert und sehr emotionell gearbeitet hat. Mit viel persönlicher Beteiligung und bewußt mit Körperkontakt. Das ist heute in der Therapie sehr pfui. Das traut sich fast niemand.
Ich hatte das Vergnügen, ihr beim Kongress viele Stunden lang bei der Arbeit zusehen zu dürfen, und es war so spannend, dass wir bis 23:00 Uhr nachts beisammen gesessen sind und die alten Bänder betrachtet und diskutiert haben.
Wennst magst, mach ich mal einen Satir-Abend bei mir zuhaus. Ich hab jetzt einige Bänder. Dann erfreun wir uns an ihrer erfrischenden Arbeitsweise und heben einen auf die Ur-Mutter der Systemischen Familientherapie.
ja, super gerne - satir abend und einen heben gute kombi!
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