Donnerstag, 25. August 2011

Italien Sommer 2011 - 4.Tag

Der Ventilator. Unser neuer bester Freund. Stefan weicht nicht von seiner Seite. Alle suchen seine Nähe. Er läuft ununterbrochen - Tag und Nacht. Wir lieben ihn!
Heute trifft der erste Teil der erweiterten Familieninvasion ein. Im Gegensatz zum Vorjahr wo wir mit 19 Erwachsenen und 17 Kindern den Campingplatz praktisch übernommen haben, sind wir dieses Jahr nur eine ganz kleine Truppe von 7 Erwachsenen, 4 Kindern und einem Teenager. Wir wiegen Cavallino in Sicherheit und schlagen nächstes Jahr wieder mit voller Stärke zu.
Für Cousine Brigitte und Familie wird der Strand gefegt, alles muss pipfein sein.
Meine Spur im Sand am Tag nach der Grappaverkostung...Bringt die Kinder in Sicherheit - Traktor-Luigi räumt auf! Der Feind aller Sandburgen des Vortages.

Alles ist bereit für die Luxemburger. Und da sind sie! Nicht erschöpft von der Fahrt sondern vom Verlassen des klimatisierten Autos. Was spricht bitte dagegen, den Urlaub nicht im Bungalow sondern bei laufendem Motor im Auto zu verbringen? Der Benzinverbrauch? Der Lärm? Der geringfügig kleinere Raum als im Bungalow? Ich wiederhole: KLIMAANLAGE!Ylvi und Kilian beim traditionellen Mittagessen in Cavallino: Quetschtoast. Das essen wir hier täglich. Dann ein Jahr lang gar nicht mehr. Die Luxemburger bringen mein neues Spielzeug mit: der Kindle. Als Spontankauf per Expresssendung in die Ramsau geliefert und jetzt endlich hier. Damit haben wir nicht mehr nur läppische 24 Bücher mit sondern - bei Bedarf auf Knopfdruck - 750.000 Bücher. Das könnte ausreichen.Kaum ist Ylvi da, werden aus den Streithähnen wieder friedlich spielende Kinder. Wundert sich noch jemand, warum wir Urlaube gerne mit so vielen Familienmitgliedern wie möglich verbringen? Damit wir gemütlich plaudern können, während die Kurzen Raumschiffe bauen.Das Kommando-Raumschiff "Birn" hat tapfer gekämpft gegen - äh - "Gegen wen habt ihr eigentlich gekämpft?" "Na, gegen die anderen." "Welche anderen?" "Na, die Bösen natürlich!" Aha. Die Bösen sind auch sehr zahlreich am Strand von Cavallino. Harte Zeiten für die "Birn", Kommander Ylvi, Kommander Kilian und Kommander Timon.
im "Enterprise"-Fahrstil:Wieder ein Tag an dem das Gute siegt!
Ach ja: Knappe Tiuri wird für einen Pferdedieb gehalten und fast verhaftet. Dabei hat er sich das Pferd doch nur geborgt. Ohne zu fragen. Aber schließlich war die Zeit knapp und die Mission GEHEIM. Deshalb hat er sich jetzt das Pferd des Scharzen Ritters mit dem Weissen Schild - ähm - geborgt. Aber der braucht es jetzt sowieso nicht, weil er ja tot ist. Ermordet von den Roten Reitern des Schwarzen Ritters mit dem Roten Schild. (Kleine Wiederholung für Günter. Soo schwer ist das doch wirklich nicht. Konzentrier dich ein wenig, Günter! Das ist hier keins deiner Meetings. ;-)
Noch etwas: Im Wald musste sich Tiuri vor den Grauen Reitern verstecken. Wir wissen noch nicht, bei welchen Mannschaft die mitspielen. Es bleibt spannend!