Mein letztes Seminar im Universitätslehrgang geht dem Ende zu. Systemische Konzepte der Psychotherapie. Viele neue Gedanken geschenkt bekommen. z.B.: Probleme hat man nicht, man erschafft/kreiert sie. Deshalb kann man Probleme auch nicht lösen, man kann nur lernen damit umzugehen. Und das funktioniert einmal besser, einmal schlechter. Die Lösung eines Problems ist eine Illusion. Probleme entstehen intrapsychisch, eingebettet in einen bestimmten Kontext, ein System. Durch das Verlassen dieses Systems ist das Problem oft schon automatisch beendet.
Verstanden? Jetzt wäre ein gutes Beispiel sinnvoll. Mir fällt aber leider keines ein. Das ist aber nur deshalb ein Problem, weil es mein Perfektionismus so verlangt. Erst Hirnwixer-Theorie*, dann Beispiel. So gehört sich das. Wenn ich deshalb stundenlang verzweifelt vor dem Computer sitze, habe ich mir ganz alleine ein hübsches kleines Problem erschaffen. Jetzt dreh ich das gute Ding einfach ab und geh ins Bett - Problem beendet. So geht das.
* Hirnwixer ist Inhalt im nächsten Kapitel des österr.-dt. Wörterbuchs
Montag, 15. Jänner 2007
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