Montag, 31. Dezember 2007

Happy New Year!


Ein Jahr ist zu Ende.
Nun gebt euch die Hände
Und sagt: Alles Gute! Gesundheit und Glück!
Beschließt in Gedanken,
Euch nicht mehr zu zanken,
Und denkt an die Sünden vom Vorjahr zurück.

Bleibt nett und verträglich,
Und drückt euch nicht täglich
vorm Waschen und Lernen auf listige Art!
Tut´s auch nicht verdrießlich!
Es bleibt euch ja schließlich,
Ob schneller, ob langsamer, doch nicht erspart.

Ein Jahr will beginnen.
Im Glockenturm drinnen
Erschrecken die Tauben vom Bimm und vom Bumm.
Seid nicht wie die Tauben!
Ihr müsst an euch glauben.
Stapft fröhlich ins Neujahr und dreht euch nicht um!

James Krüss

Sonntag, 30. Dezember 2007

Zitronenbaum und Christbaum

...stehen fröhlich vereint im Wintergarten meiner Schwiegereltern. So kommt, auch wenn draussen der Schnee liegt, ein wenig südländische Stimmung auf.

Samstag, 29. Dezember 2007

Gewonnen!

Ich präsentiere den diesjährigen Sieger der Kategorie "Hässlichstes Weihnachtsgeschenk". Das Bild wird dem guten Stück nicht ganz gerecht, bitte dazu denken ein grellrotes Blinklicht in Bauchhöhe und eine penetrante Geräuschkulisse, die schrill piepsend zwei Weihnachtslieder nacheinander vergewaltigt.

Die edle Spenderin des guten Stücks ist - meine Mutter! (Wer sonst?) Damit es keinen Streit gibt, haben alle vier Schwiegersöhne so eine Krawatte (verschiedene Dessins, alle mit Licht und Sound) bekommen. Und gnädigerweise auch gleich ein Hanfbier dazu. (Eine recht freie Interpretation des diesjährigen Weihnachtsthemas "Rund und Gesund")


Danke Mutti, so wird Weihnachten nie langweilig!

P.S.: Um das Schenken zu Weihnachten mehr lustig als frustig zu machen, haben wir in meiner Familie folgende Spielregeln eingeführt: Es gibt ein jährliches Motto (zB. "klein aber fein" "etwas Rotes" "mit Lust und Liebe") und die Geschenke dürfen nicht mehr als 5 Euro pro Person kosten. Es ist jedes Jahr wieder spannend, was die Mischpoche so alles auftreibt. Wie singende Krawatten. Rund zusammengerollt ;-)

Das Thema für nächstes Jahr wurde heuer gleich nach der Bescherung gezogen (Gute Idee, Mutter!) Ich hab mir vorgenommen, die Geschenke gleich im Sommer am Standlmarkt an der Adria zu besorgen. Nie seh ich sonst soviel schräges Zeug auf einen Haufen. Ähm. PRAKTISCHES Zeug.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Spass im Schnee

Die kleinen Nichten gehen Schlittenfahren mit den Cousins.

Mia probiert den neuen, selbst konstruierten, Rennschlitten aus. Die Schafe müssen erst noch vorgespannt werden. Mehr Schnee wäre hilfeich.


Der Ski-doo schlägt an Coolness natürlich alles. Timon und Kilian dürfen jeder eine Runde mit Onkel Günter über die Pisten zischen. (Damit sind sie für ganz gewöhnliches Schlittenfahren für immer verdorben.)

Dienstag, 25. Dezember 2007

Truthahn mit Whisky

Heute gibts Essen mit der Familie. Ich empfehle folgendes Rezept:

Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo ( für sechs Personen ) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.

Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben.
Ofen auf 200° einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken.
Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben.
Nun schenke man sich zwei Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen.
Den Ofen nach 20 min auf 250° stellen, damit es ordentlich brummt.
Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein.

Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Bratn überwachn. Die Fisskieflasche ergreifn unn sich eins hinner die Binde kipn.
Nach´ner weiteren alberten Schunnde langsam bis zzum Ofn hinschlendern und die Trute rumwenden.
Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrenn an die Schaiss-Ohfndür.
Sisch waidere ffünff odddda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so. Die Drute weehrent drrai Schunn´nt (iss auch egal) waiderbrann und all sehn Minudn pinkln.
Wenn irntwi möchlisch, zum Trathuhn hinkrischn unn den Ohwn aus´m Viech ziehn.
Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wieda fasuchn, das Biest raustzkriegn.
Den fadammt´n Vogl vom Bodn auffläsen unn uff ner Bladde hinrichtn.
Auffbassn, dass nitt ausrutschn aufff´m schaissffettichn Küchnbodn. Wenn sisch droßdem nitt fameidn, fasuhn wida auf ruschichnodersohahahaissallesjaeeehscheissegaaal!!!!!
Ein wenig schlafn.

Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Montag, 24. Dezember 2007

Impressionen vom lang ersehnten Tag

Baum schmücken


Baum anzünden...
auspacken...

Frohe Weihnachten!!!

Sonntag, 23. Dezember 2007

Kalorienregeln in der Weihnachtszeit

Ich bin ja generell sehr für das Einhalten von Regeln und ganz besonders wenn es sich um Vorschriften rund um die Ernährung handelt. Und Kalorienzählen ist meine Lieblingsbeschäftigung gleich nach Zahnarztbesuchen.

DIESE Regeln sind quasi die 10 Gebote der Ernährungslehre. Unantastbares Dogma. Religion.

1.) Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien.

2.) Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.

3.) Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die andern.

4.) Essen, das zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac) zählt NIE.

5.) Je mehr du diejenigen mästest, die täglich rund um dich sind, desto schlanker wirkst du selbst.

6.) Essen, das als ein Teil von Unterhaltung verzehrt wird (Popcorn, Erdnüsse, Limonade, Schokolade oder Zuckerln), beim DVD-schauen oder beim Musikhören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.

7.) Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.

8.) Alles was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien weil es ja ein Teil der Essenszubereitung ist.

9.) Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kalorieninhalt(z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).

10.) Speisen die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da Kalorien eine Wärmeeinheit sind.

Samstag, 22. Dezember 2007

Kekse backen


Nachdem wir grade "Charlie und die Schokoladenfabrik" angesehen haben, macht das Verzieren gleich noch mal soviel Spaß.
Und noch eine familiäre Weihnachtstradition lebt fort: Wir suchen seit zwei Tagen den Christbaumständer. Alle Jahre wieder...

Freitag, 21. Dezember 2007

Carol of the Bells

Do It Yourself-Chor



Der schaut dem Josef Haderer ähnlich, oder?

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Carol of the Bells: Jurassic Park

Was ganz besinnliches:

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Dienstag, 18. Dezember 2007

Sonntag, 16. Dezember 2007

Sonntagsreport #2 - Geek Porn

Genug Dr. House geschaut. Jetzt machen wir unsere Doktorspiele selber zuhause. (Wer an dieser Stelle lacht ist WIRKLICH leicht zu unterhalten)

Der Patient, mit offenen Eingeweiden hier am OP-Tisch zu sehen, ist unser Familienmitglied MAC Mini. Das chirurgische Werkzeug liegt bereit. Die Diagnose lautet: mangelhafte Gedächtnisleistung. Das Spenderorgan, über illegale Bahnen in Korea erstanden, ist vorbereitet. Der Herr Chefarzt hat sich vorher tagelang Anleitungen aus dem Internet geholt. (Ganz wie die echten Ärzte), die Assistenzärzte stehen bereit.

Sollte die OP erfolgreich verlaufen, komme ich als nächste dran. Habe nämlich das selbe Problem wie Herr Mini.



Gerade erreicht mich erschütternde Information. Was Stefan da macht hat noch einen ganz anderen Namen: Nerd Porn.

"Geek porn or nerd porn is an image or video of a computer or device stripped of its case and surrounding packaging, so that the raw circuitry is exposed."

Und das vor den Kindern!!!

Samstag, 15. Dezember 2007

Lisa Germano - From a shell



And the earth spins round while the people fall down
And the world stands still not a sound (not a sound)

There is love
To be found
In the worst way

It's the buzz
I wish i was
It's the buzz
It's the most fuzz

From a little shell at the bottom of the sea
With the earth and the moon and the sun above
But the world fell down with some people still around

There is love
To be found
With the gods all gone and the souls making sound
In the worst way

It's the buzz
I wish i was
It's the buzz
It's the most fuzz

From a little shell at the bottom of the sea
With the earth and the moon and sun around me

There is love

It's the buzz
I wish i was

Freitag, 14. Dezember 2007

Post für ullamarike

Emails aus Südafrika sind keine Seltenheit *winke winke Günter* aber selten erfüllen sie mich vom ersten Absatz an mit unerträglicher Erwartung und schaudernder Vorahnung:

"Zuerst muß ich um Ihre Zuversicht in dieser verhandlung bitten. Das ist auf Grund seiner lage, als das sein total VERTRAULICH und Geheimnisvoll. Aber ich weiss, dass eine verhandlung dieses Ausmaßes irgendeinen Ängstlich und besorgt machen wird, aber ich versichre Ihnen, dass alles am Ende des tages in ordnung sein wird. "

Da bin ich doch beruhigt.

"Ich kam zu ihrem kontakt in meiner persönlichen suche nach einer zuverlassigen und anstandige person, um eine sehr vertrauliche verhandlung zu erledigen"

ja, so kann man sich irren…

Im Folgenden macht mir Herr Francis (Rechnungprüfer bei der Chartered Bank von Süd Afrika) ein unwiderstehliches, wenn auch grenzlegales Angebot, bei dem ich mit wenig Aufwand einen unermesslich hohen Gewinn einfahren würde. (Es geht wie immer darum, einen verstorbenen ausländischen Millionär abzuzocken, dessen Erben überhaupt kein Interesse an den 14.3 Millionen Dollar Vermögen haben.)
Mein Beitrag hat dabei durchaus humanitäre Dimension denn schließlich „wenn Sie sich nicht melden wird alles zu einem Afrikanischen vertrauens fond für waffen und munitions besorgungen bei einer freiheitsbewegung hier in Africa gespendet.“ Bevor damit Waffen gekauft werden, nimmt man halt schweren Herzens die Bürde des Reichtums auf sich.

"Wenn dieser vorschlag für Sie OK ist und Sie Wünschen das vertrauen auszunutzen, das wir hoffen auf Ihnen und Ihrer Gesellschaft zu verleihen, dann senden sie mir netterweise sofort per meine personal E-mail Adresse, Ihre Voll Namen, Adresse… "

Ich wär schon sehr versucht, das Vertrauen des rührigen Herrn Francis auszunutzen, dass er mir so großzügig verleiht, aber mit meiner Zuverlässigkeit und Anständigkeit ist es wohl doch nicht so weit her. Und Herr Christopher Kanu wäre auch beleidigt.

Der Vati hat das Lottospielen immer als "Idiotensteuer" bezeichnet, mit dem Internet haben sich ganz neue Steuerquellen aufgetan. Vielleicht sollte ich auch Mails verschicken: "Überweisen sie ihr gesamtes Vermögen auf folgendes Konto, ich wasche es und schick es ihnen, nach Abzug einer angemessenen Gebühr, zurück. Blütenfrisch."

Sonntag, 9. Dezember 2007

Adventkalender (Mehrzahl!)

Wenn Reschi ihre herzeigt, stellen wir jetzt auch unsere bescheidene Ansammlung an Adventkalendern vor. Das sind die gekauften:

Dieses Familienerbstück hat meine Mutter selbst genäht und hinter den Türen sitzen täglich 10 Puzzleteile, die bis zum 24. ein großes Flughafenbild ergeben. (Das halbfertige Puzzle liegt am Boden vor der Galerie)

Dieses Modell hat Timon für Stefan und mich gebastelt :

Ebenfalls ein Entwurf von Timon, die Tage werden durchgestrichen und der Kalender ist ein treuer Begleiter bis WEIT in das neue Jahr.

Was Timon kann, kann Kilian schon lang. Hier ist seine Version des Modells:

Insgesamt sind es 17 Kalender. Kein Wunder, dass wir im Advent immer zu spät zur Schule/Arbeit kommen. All die vielen Türchen die gesucht und geöffnet werden müssen, Schokos gefuttert, Lego, Playmobil und Puzzles zusammengebaut, Gedichte gelesen, Steine bestimmt... Wunderbarer Advent!

Samstag, 8. Dezember 2007

Christkindlmarkt

Mit Claudia und Gerald und 2000 weitern Besuchern in der romantischen Johannisbachklamm.

Sterne zählen...Punsch trinken...
...und Rehlein beim Schlafen stören.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Hugh Laurie - I'm in Love with Steffi Graf

Als Dr. House noch jung war, war er erstaunlich attraktiv und entsetzlich verliebt. In Steffi Graf.



A musical number from "A Bit of Fry & Laurie."

Lyrics

She's got eyes like diamonds,
Hair like twisted gold.
When she looks up to me,
I feel my blood run cold

Now, I don't care if people laugh
(A-ha)
I'm in love with Steffi Graf

I watched her all last summer;
I watched her every day
She knew that I was with her,
She didn't have to say

She can run, but she can't hide
She knows I feel deep down inside..

That Steffi is an angel
But she folds her wings
And walks like you and me
She's extremely good at tennis
On any kind of surface there might be
Clay or grass
She'll flay your ass
And when she hits that topspin second serve
I think I know the meaning of love

Eastbourne never was a favorite
The outside courts were damp
She had a hamstring problem
And recurring muscle cramp
But she dug deep and won it just the same
My angel never lost a service game

But now, a shadow in the distance
A girl with ponytails
Sixteen and full of hunger
The end of Steffi's trail
I can't wait for her defeat
I fetch a knife and take my seat

'Cause Steffi is a goddess
My love for her, it knows no bounds
I'd kill to make her happy,
Or just to get her through the early rounds
Kill or maim
It's just a game
But if I had another life, I'd chose
To come back as one of Steffi's shoes

'Cause Steffi is an angel
But she folds her wings
And walks like you and me (less)

Mehr Lieder-Persiflagen von Hugh Laurie hier

Montag, 3. Dezember 2007

Mistery

Hugh Laurie einmal nicht als Dr. House sondern mit einer selbst verfassten berührenden und poetischen Liebesballade. *grins*



Das Englisch ist so wunderbar klar verständlich, dass ich diesmal keinen Text beifüge.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Der erste Chorauftritt

...zur Eröffnung des örtlichen Adventmarkts war natürlich ein großer Erfolg obwohl unser kleiner James Dean, mit den Händen in der Hosentasche, den Mund beim Singen kaum aufbekam (weil er die Texte nicht konnte?) und die Chorleiterin keines Blicks gewürdigt hat. Und die Kleidervorgaben haben wir auch knapp verpasst. Der Junior hat leider den Fashion Sense seiner Eltern geerbt. Aber cool war er!

Und hiermit präsentieren wir Timons Freundin Sophie. Seit über 2 Jahren täglich an seiner Seite.


Singen zahlt sich aus, in einer der reichsten Gemeinden Österreichs. Da lässt der Bürgermeister schon was springen.

Samstag, 1. Dezember 2007

Austria - The sound of success

…ist der Titel einer Artikelserie derzeit im “Economist” über Österreich. Lustig eine Analyse Österreichs aus einer Außenperspektive zu lesen.
Klingt nach einem guten Plätzchen. Nichts wie hin!


HEISS umfehdet,
wild umstritten
Liegst dem Erdteil du inmitten,
Einem starken Herzen gleich

(Hotly fought over,
fiercely contested,
You lie at the centre of the continent,
Like a strong heart).



The anthem's prophecy took 40 years to come true, but it now seems spot on.

Twenty-first-century Austria seems comfortable in its skin. It has come to terms with being small and is beginning to see the advantages. Within the EU it may not carry the clout of a Germany or a France, but there are plenty of other small members with which it can make common cause. Its neutrality, forced on it after the second world war, has proved not only convenient but sufficiently flexible to suit changing circumstances. It generally gets on well with its western neighbours.

A predominantly Catholic country, Austria wears its faith lightly. When the pope came to visit in September, the crowds were welcoming but not ecstatic. Some commentators described him as “cool”. Austria's stance on social issues is relatively liberal: abortion and homosexuality were legalised in the 1970s, though gay marriage has yet to arrive. The country is proud of the fact that it recognised Islam as an official religion back in 1912.

Austria's system of proportional representation, which tends to produce coalition governments and often grand coalitions, may lack the cut and thrust of a first-past-the-post system, but it appears to reflect the wishes of its people. Its tradition of “social partnership” between employers and employees may seem opaque, but it has ensured a long period of social peace and moderate pay settlements. Its welfare state, though not as lavish as those of the Nordic countries, keeps its citizens fairly comfortable in adversity and allows many to achieve their ambition of “retiring well” (on 90% of previous net income for the average earner). The once excellent education system is showing signs of wear and tear, but remains good in parts.


Trains, trams and buses generally run on time. The country's beautiful scenery of mountains, lakes and forests, looked after by an environmentally conscious people, offers a high quality of outdoor life, as well as bringing in lots of well-heeled tourists. And Austrians have no need to worry about nuclear mishaps on their soil: the only nuclear power plant, at Zwentendorf, was mothballed nearly 30 years ago.

Indoor life benefits from generous state spending on culture, not just on Mozart and the Johann Strausses but experimental stuff as well. On a more quotidian level, Austrians are among Europe's most avid newspaper readers (though some of the mass-circulation press is unedifying).

They work just as hard as the Germans or the Swiss, but they are also more relaxed and less pernickety.

AUSTRIANS love to complain, but when it comes to their economy even they admit that they are currently grumbling at a high level.




Der Artikel über österreichische Innenpolitik ist betitelt als:

Sleeping with the enemy - Austria's way of resolving political conflicts
THEY call it a “consensus democracy” or “democracy by negotiation”, and it is tailor-made for their particular needs.

Austrians are good at striking compromises. Hannes Androsch, a former vice-chancellor turned businessman, explains that in Germany the word grundsätzlich (in principle) means “no”; in Austria it means “yes”. Disagreements are resolved by sitting round a table and talking until everybody has got a bit of what he wants.

Dienstag, 27. November 2007

How to save a life - The Fray



Step one you say we need to talk
He walks you say sit down it's just a talk
He smiles politely back at you
You stare politely right on through
Some sort of window to your right
As he goes left and you stay right
Between the lines of fear and blame
And you begin to wonder why you came

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

Let him know that you know best
Cause after all you do know best
Try to slip past his defense
Without granting innocence
Lay down a list of what is wrong
The things you've told him all along
And pray to God he hears you

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

As he begins to raise his voice
You lower yours and grant him one last choice
Drive until you lose the road
Or break with the ones you've followed
He will do one of two things
He will admit to everything
Or he'll say he's just not the same
And you'll begin to wonder why you came

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

Montag, 26. November 2007

House-ismus #5

"The most successful marriages are based on lies."
Dr. Gregory House

Sonntag, 25. November 2007

Sonntagsreport

Kilian demonstriert für ein eigenes Zimmer. Wo soll man sonst in Ruhe Aufklärungsbücher lesen. Die Soft-Pornos für Kleinkinder.

Samstag, 24. November 2007

Mein Neuer!

Nachdem Phillipp nach langem treuem Dienst der elektronische Lebensfunken erloschen ist, musste ein neuer her. Mein treuster Haushaltsgefährte, der einzige der mit einiger Regelmäßigkeit auch benutzt wird, mein Seelentröster. Unverzichtbar für den Teein-Junkie.


Und hier ist er: Russell.


So cool wie ein Heißwassererzeuger nur sein kann.

Und die Show die Russell bietet! Physik in Aktion!
Jetzt sitzt die Familie nicht mehr jeden Abend friedlich vereint vor der Waschmaschine, sondern vor dem Wasserkocher. Dort ist es auch viel wärmer als im Keller und der Kühlschrank ist näher. Eine Verbesserung der Lebensqualität für die ganze Familie.

Donnerstag, 22. November 2007

Tante Klara auf Besuch

Weil die brauchte dringend mal wieder Nachhilfe. Im Karenz müssen die Gehirnzellen regelmäßig stimuliert werden, damit sie nicht ganz absterben (wie bei mir passiert). Timon übernimmt gerne diese wichtige Aufgabe und stellt eine Reihe durchdachter Arbeitsblätter her.

Für richtige Antworten gibt es Stempel. Belohnung muss sein. Zwengs der Motivation.

Und Cousine Livia robbt in der Zwischenzeit solange durch das Wohnzimmer, bis kein Bisschen Staub mehr übrig und aller Lurch eingefangen ist. Dann dreht sie ein paar Runden mit dem neuen Mofa in der geschlechtsneutralen Farbe.

Danke für den lieben Besuch, ihr seid immer willkommen! Staub und Arbeitsblätter ausreichend vorrätig.

Sonntag, 18. November 2007

Neues von der Schulfront #3


Jetzt sind wir unserem kleinen Genie auf die Schliche gekommen. Regelmäßig hat er uns seine Lese-Hausübungen vorgelesen. Flott und fehlerlos. Und jetzt hat uns die Hort-Erzieherin gesteckt, dass er gar nicht wirklich liest sondern alle Wörter und Texte auswendig kann. Also ich wär da noch länger nicht draufgekommen.
Jetzt sitzen wir und suchen mühsam nach möglichst vielen Worten und Sätzen mit: a, i, e, o, s, t, m, n, r (nächste Woche kommt das u dazu) Alles bereits in Groß- und Kleinschreibung.

Timon beschwert sich (zu recht), dass es nicht am Lesen liegt sondern dass er Stefans Schrift nicht entziffern kann. Und die Sätze auch inhaltlich eine Herausforderung sind. (auch nicht unbegründet.)

Kleine Kostprobe:
Simon isst immer rote Nasen.
Eine Ratte rast im Rasen.

Wem fällt besseres ein? Wir nehmen dankbar eure Wortspenden entgegen.


Es ist auch gar nicht so einfach, eine Computerschrift zu finden, die der Schuldruckschrift entspricht. (In diesem Text, z.B. sind die a anders geschrieben, als in der Schule unterrichtet. Und da ist Timon streng.)

Kennt jemand ein Internet-Programm, das automatisch nach Buchstabenvorgabe Wörter und Texte erstellt? Ja ja, wir sind faul, aber der arme Timon verzweifelt bereits an Rasensamenratten.

Samstag, 17. November 2007

Mein Seminar-Traumhaus

4 Tage Seminar mit meinem Vater im Mühlviertel in DIESEM Seminarraum. Ein Traum!
Und das hier ist der allergrößte Luxus: die Pausenbar. Jederzeit heisses Wasser für den Grüntee-Junkie. (Bin immer noch im Teein-High) Nicht zu sprechen von den Schokies, Kekserl, Blätterteigebäcken, Obst, Säfte, Zuckerl...Und die Kinder des Orts fahren noch mit dem Schlitten/Bob zur Schule.